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STELLSCHRAUBEN IM
DURCHSTOSSVERFAHREN
Bitte einen der Begriffe neben der Zeichnung anklicken. Die Manipulation der jeweiligen Stell­schraube verändert daraufhin die Gesamt­perspektive (aus technischen Gründen ist es sinnvoll, einen Begriff durch ein zweites Klicken in den Ursprungs­zustand zurück zu versetzen, bevor eine andere Stellschraube manipuliert wird).

Beim Zeichnen einer Perspektive im Durchstoß­verfahren bestimmen Bildebene, Horizont, Be­trach­ter­standpunkt und Drehung des Grund­risses die Wirkung. Welche Auswirkungen hat es auf das perspek­tivische Bild, wenn diese Stell­schrauben verändert werden?

Die Bildebene im Grundriss bestimmt, wo in der Perspektive maßstäblich wahre Höhen entstehen. Je näher sie am Betrachter­standpunkt liegt, umso kleiner wird die Zeichnung. Die Bildebene dient also auch der Skalierung des Zeichnung.

Der Horizont legt fest, ob auf ein Objekt in Vogel- (von oben), Frosch- (von unten) oder Normal­perspektive (dazwischen) geblickt wird.

Ein naher Betrachterabstand fächert die Sehstrahlen wieter auf als ein weiter entfernter. Je näher der Betrachter­abstand, umso dramatischer wirkt die Perspektive, je weiter entfernt er ist, desto „langweiliger“.

Der Drehwinkeleines Objekts im Grundriss entscheidet in der Zweiflucht­perspektive darüber, wie ausgewogen sich die Objektseiten dem Betrachter zuwenden. Da die Fluchtpunkte aus Linien resultieren, die vom Augpunkt aus parallel zu den Objektkanten verlaufen und die Bildebene schneiden, wandern diese bei Drehung des Objekts mit.